Rezensionen

Antonia Schreiber, deren Harfenspiel auf solch exemplarisch wohltönendem Instrument bei absoluter technischer Klarheit und demzufolge gestalterischer Wendigkeit als beispielhaft zu bezeichnen ist (…).

Thüringische Landeszeitung, 26. Mai 2009


Großartige Harfenistin..

Süddeutsche Zeitung, Starnberg, 11. Dezember 2012


Das op. 86 von 1904 ist das einzige Impromptu für Harfe des Komponisten und ein überaus konzertantes Werk, das Schreiber mit Bravour darlegte. Es ist kein typischer Fauré, fehlt doch darin die so bezeichnende Atmosphäre. Dennoch vermochte Schreiber die Parade der spieltechnischen Finessen in wirkungsvolle Musikalität einzubinden, was im gut besuchten bosco hörbar beeindruckte.

Nach(t)kritik, www.theaterforum.de, 28. Januar 2013


Über grazile Harfenistinnen und graziöse Harfenklänge ist bereits viel geschrieben worden, das sicherlich auch auf Antonia Schreiber zuträfe. Neben der anmutigen, ausdrucksstarken Virtuosität der 24-Jährigen beeindruckte aber vor allem ihr überaus kraftvolles Spiel, mit dem sie sich gegen das recht zurückhaltend agierende Staatsorchester mühelos behaupten konnte und in den zahlreichen Solopassagen gekonnt Akzente zu setzen wusste.

Braunschweiger Zeitung, 3. Januar 2009


Den krönenden Abschluss bildete Pablo de Sarasates bekannte “Carmen-Fantasie”, wobei der gesamte Orchesterpart der Harfe übertragen war. Das tat dem Stück in meinen Augen keinerlei Abbruch, im Gegenteil: die Geige hat nie die Schwierigkeit, einen großen Apparat übertönen zu müssen und weil zwei Meister [Ingolf Turban und Antonia Schreiber] am Werk waren, waren auch alle Klangfarben des Orchesters vorhanden: Schlagzeug, Bläser, tiefe Bässe – beeindruckend und kurzweilig.

Coburger neue Presse, 23. März 2011


Feingetönte Harfenpiècen…

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. September 2006


Eine Freude war es, das streichelzarte und dann wieder kraftvoll schwingende Fingerspiel Schreibers über die 47 Harfensaiten zu beobachten.

Borkener Zeitung, 22. März 2011


Antonia Schreiber zeigte sich als Meisterin ihres diffizil zu spielenden Instuments durch stupende Griffsicherheit und anpassungsvolle Gestaltung. Ihre stets flüssige Spielweise des anspruchsvollen Parts war bewundernswert.

Coburger Tagblatt, 23. März 2011


Die Bach-Sonate g-moll für Flauto traverso und Continuo BWV 1011 (…) atmete Bach-Blut und bestach durch Präzision im Zusammenspiel wie auch in der Farbigkeit dynamischer Schattierung.

Thüringer Allgemeine Zeitung, 18. April 2001


Einen Höhepunkt bildete “Une châtelaine en sa tour..”, zu deren Komposition sich Gabriel Fauré durch ein Gedicht von Paul Verlaine inspirieren ließ. Zarte Flagéolets zusammen mit flirrenden Glissandi vereinten sich zu einer träumerischen Klangwelt ungeahnten Ausmaßes (…)

Augsburger Allgemeine Zeitung, 5. Mai 2005